Wehr Dich gegen die (deine) Krankheit!
Lass Dich nicht unterkriegen!
- Überleg Dir, was Du seither im Leben auf die Reihe gebracht hast.
- Überleg Dir, ob Du damit zufrieden bist.
- Wenn ja, ist alles ok.
Meistens wirst Du aber feststellen, dass es doch noch die eine oder andere Baustelle gibt, die Du gerne erledigt hättest. Also, spuck in die Hände und lass den Schurz wackeln. (so sagt man im Schwabenland, wenn´s denn gilt, die Arbeit aufzunehmen)
Selbst wenn Du in Deinen körperlichen Möglichkeiten stark oder sehr stark eingeschränkt bist, Deinen Kopf kannst Du jetzt (meist) vollkommen frei und uneingeschränkt arbeiten lassen.
Zeit hast Du ja jetzt meist deutlich mehr als zuvor. Denn Du bist ja jetzt zuallererst mal krank.
Lass Dich auch von niemandem aus Deinem Umfeld bremsen. Die werden Dich manchmal überhaupt nicht verstehen können. Aber die sind auch nicht krank.
- Andrerseits überleg Dir trotzdem was Du tust.
- Frag hin und wieder jemanden um Rat.
Nur Sprengstoffgürtel umschnallen und rein ins Getümmel ist definitiv nicht der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg. (Danke an dieser Stelle an meinen Freund Thommy, der mir mit diesem plakativen Vergleich das Leben gerettet hat!)
Die kurzzeitige volle Aufmerksamkeit ist Dir zwar absolut sicher, der sichere Tod folgt aber mit genauso 100% iger Sicherheit auf direktem Fuße.
Also auf jeden Fall: Kopf gebrauchen und einschalten!
Eines habe ich im Zuge dieser Krankheit erkannt: Die Dir verbleibende Lebenszeit ist viel zu kurz, um sich noch mit
irgendwelchen Arschlöchern abzugeben.
Also beherzige dies und lebe danach.
Umgib Dich mit Menschen, die Dir gut tun!